Wohnzimmer

cF: Umgebung des Hauses

Ich kam in Wohnzimmer an und schnappte mir meine Sachen die ich immer über mein Sofa schmiss. Ich sah nach ob Paul mir schon nach war aber das war nicht der fall. ich zog mich schnell aus und dann an. Ich trockenete meine haare mit einen handtuch was ich mir geholt hatte und setzte mich auf die couch und wartete auf Paul.

cf. Umgebung des Hauses

Mir entging nicht, dass sie sich ausgezogen hatte, deshalb machte ich langsamer, wollte sie nicht belästigen. Manchmal hatte ich aber auch solche Momente - bevor ich gegagen bin . dass ich ihr am liebsten ihre Sachen vom Leib gerissen hätte. Manchmal wollte ich sie einfach nur küssen. Doch von diesem Verlangen war eigentlich nichts mehr übrig geblieben. Ich legte meine Sachen in ihrem Wohnzimmer ankommen auf den Boden, schaute sie kurz an, ehe ich ihr den Rücken zudrehte, mein nasses Shirt auszog und ein neues, schwarzes anzog. Danach drehte ich mich wieder um, lächelte sie an, lief zu ihr zur Couch. "Und wie geht es dir und dem Rudel?", fragte ich sie.

Paul kam rein und ich lief zum tisch und nahm mir die Post. Dad war anscheinden hier gewesen und hatte mir meine Post reingebracht. Währrend ich mir die Post ansah bekam ich noch halb mit wie Paul sich umzog. Dann drehte er sich zu mir um und lächelte mich an und fragte wie es mir und den Rudel geht. "mir..geht es..beschissen" sagte ich erhlich und sah weiterhin die Post an. "und den Rudel keine ahnung ist mir auch egal" meinte ich. Mir ging es wirklich nicht gut seid Paul weggegangen war. Ich sah auf den Brief der von Krankenhaus war. Ich seufzte und machte diesen auf. Sie luden herzlichst ein da sie Jubiläum feiern. "kaum geld aber dafür haben sie es" murmelte ich leise zu mir. Ich zerris den Brief und schmiss ihn in den Kamin. Ich hatte mir Urlaub genommen da ich ein wenig für Dad da sein wollte. "willst du was trinken?" fragte ich ihn und holte Cola und 2 Gläser. Ich stellte sie auf den Tisch goss etwas ein und setzte mich auf die couch und trank ein Schluck. "wie geht es dir?" fragte ich ihn und sah ihn an.

Auf ihre Aussage hin, dass es ihr schlecht ging, erwiederte ich nichts. Denn ich wusste, was, oder wer das Problem war: Ich.
Langsam lief ich zu der Couch, schaute sie an, nahm mir dann das Cola-Glas, auch, wenn ich keinerlei Lust hatte, auf so ein süßes Zeug. Dennoch nippte ich etwas von der Cola.
"Hast du keinen Kontakt mehr zum Rudel?", fragte ich sie, bohrte nach. Schließlich wollte ich wissen, wie es meinen Kameraden erging. Wenn sie es überhaupt noch waren. Rachel's Gespänkel über das Krankenhaus überhörte ich, was sollte ich auch schon sagen?

Ich sah Paul an der mich ansah und an seiner Cola nippte. "wieso sollte ich bitte?..." fragte ich ihn und zog meine Beine an mich herran. Ich hatte mich wo Paul weg war gefühlt wie Bella. Es war einfach nur Schlimm. Ich sah ihn weiterhin an. Ich wusste einfach nicht wieso er wieder zurück war. Aber eins wusste ich. Es war nicht meinetwegen. ich seufzte leise und schüttelte meinen kopf. Wieso redete ich mir solch ein schwachsinn ein.

Ich kippte meine Cola nach hinten. "Ich sollte gehen, Rache. Hab dich sowieso schon lange genug aufgehalten.", ich nickte ihr dankend zu, stellte ihr das Glas aus den Wohnzimmertisch, lächelte sie noch einmal an, ehe ich mich zu meinen Sachen umdrehte, sie einzeln aufsammelte, meine Tasche dann schließlich über die Schulter war. "Okay..."

Ich sah ihn an. Dann wurde ich sauer und stand auf." was haust du schon wieder ab?...denkst wirklich nur an. Achtest nicht auf andere gefühle aber wieso rege mich darüber auf? weißt du die antwort?" fragte ich ihn sauer. Dann drehte ich ihn den Rücken zu: "bitte geh doch...wieder dahin wo du herkamst....hoffentlich vergiss ich dich bald" sagte ich und wurde zum schluss immer leiser.

Ich war gerade dabei zu gehen, drehte mich herum, lief aus dem Wohnzimmer heraus, als ich hörte, was sie sagte. Sofort blieb ich stehen, drehte mich um, schaute sie an. "Warum mich vergessen?", fragte ich sie, trat neugierig einen Schritt näher, musterte ihren Rücken, denn etwas anderes sah ich im Moment nicht.

Er fragte mich warum ich ihn vergessen solle. Ich lachte kurz und schüttelte meinen Kopf. "das fragst du noch?" fragte ich ihn und sah auf den Boden. meine Haare fielen mir ins gesicht und der schmerz kam wieder. Meine arme umfassten meine Oberkörper und ich sah weiter auf den Boden. Ich wollte Jake oder Billy oder das Rudel einfach nicht mehr sehen. Sie fragen immer und immer wieder wie es mir ginge. Jake wusste das ich Paul liebte aber er sagte dazu nichts.

Meine Gesichtszüge verhärteten sich. "Ich frage, weil ich die Antwort darauf nicht weiß.", sagte ich nun etwas lauter, meine Tasche rutschte von meiner Schulter, ich schaute sie an. Warum schrie sie mich so an?, fragte ich mich, hatte aber gleichzeitig auch ein schlechtes Gewissen.

Ich lies meine Arme an meinen Körper hinunter fallen und drehte mich zu ihn um. "weil ich dich liebe...." sagte ich genauso laut zu ihn. Ich sah ihn sauer in die Augen während ich dann an ihn vorbei lief und meine haare aus meinen gesicht strich. Nun wusste er es und ich wusste auch das er gleich gehen wird. Ich seufzte kurz und nahm mir was zu trinken und trank was und sah aus den Fenster.

Ich traute meinen Ohren kaum. "Bitte?", fragte ich sie ungläubig, drehte mich um, schaute ihr hinterher. "Mich kann man nicht lieben, höchstens hassen.", sagte ich zu ihr. Und so war es auch. Es war ja auch der Grund, warum ich La Push verließ. Wegen dem Rudel, weil ich nicht wirklich dazugehörte.

"dann hast du dich getäuscht" sagte ich leise. "wie du siehst kann man dich auch lieben..." meinte ich nur und sah weiter aus den Fenster. Ich meidete den Blick kontakt mit Paul. ich wusste das ich dann in tränen ausbrechen würde. Ich wusste das meine ganzen Gefühle dann kamen. ich trank noch ein schluck und sah wie der regen meine fenster scheiben hinunter lief.

"Ich mein, eh, ..", begann ich. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich überfordert mit einer Situation. Ich legte meinen Kopf in den Nacken, holte tief Luft, fuhr mir mit den Händen dann durch meine kurzen Haare, schloss die Augen, ehe ich Rachel ansah, zu ihr ans Fenster ging. "Was sagt Jake dazu? Naja, er kann mich ja sichtlich nicht leiden." Andere Probleme hatte ich im Moment wirklich nicht?!

Ich hörte ihn einatemen. Dann kam er zu mir und fragte was Jake dazu sagte. "Ist jake jetzt nicht egal?" fragte ich leise und stellte mein Gla aufs Fensterbrett. Ich öffnete ein wenig mein fenster damit luft reinkam. Ich drehte mich zu ihn um und fasste mir mein ganzen mut um nicht zu heulen. Ich sah Paul weiterhin an.

"Ich meine, er ist dein Bruder. Hat er dir denn nicht den Kopf abgerissen, als du es ihm gesagt hast. Anscheinend stellen sich nun alle gegen mich.", dachte ich laut vor mich her, senkte kurz meinen Blick, ehe ich Rachel ansah. Ich schaute ihr direkt in die Augen, konnte etwas wie Schmerz in ihren Augen sehen. Oder war es nur Einbildung?

"es ist jake , ein besorgter bruder" ich seufzte. "aber ich denke mit dieser sitauation hat jake nichts zu tun. Es geht dir und mir was an" meinte ich. Er senkte seinen blick ehe er mich ansah. ich wendete meinen Blick ab und setzte mich auf mein sofa und zog meine beine wieder dicht an meinen Oberkörper. Der schmerz lies einfach nicht nach.

Rachel ging wieder zum Sofa. Ich schaute ihr hinterher. "Was ist mit dir, Rachel.", es war keine Frage, sondern eine Feststellung. Etwas war mit ihr, sie schaute mir ja schon nicht in die Augen. "Ist es wegen mir?", fragte ich sie nun, lief wieder zum Sofa, blieb stehen, schaute auf sie herunter.

Ich sah ihn an. "weißt du wie weh das getan hatte als ich von Jake hören musste das du weg warst...ich dachte es war wegen mir. Ich hatte mir die ganze Zeit die Schuld gegeben. Und dieser schmerz will nicht weg:" sagte ich leise und sah ihn weiterhin an. ich unterdrückte meine gefühle so gut wie es ginge.

"Warum denkst du, dass ich wegen dir gegangen bin? Warum? Wir haben uns nur hier und da mal gesehen....", sagte ich zu ihr, lächelte sie etwas an, ging dann vor ihr in die Knie. "Aber denk nicht, dass ich nichts für dich empfunden habe. Oder noch hab.", sagte ich zu ihr, legte meine Hand auf die Sofalehne.

Ich sah ihn an. "dann sag mir den Grund wieso du gegangen bist... und wieso du wieder hier bist" sagte ich. Er war vor mir in die knie gegangen und so konnte ich ihn besser ansehen. Ich hatte seit Monaten nicht mehr gelacht oder nur gelächelt. Und mein Vater sagte schon immer verzweifelt zu jake das ich wieder lachen oder nur lächeln sollte. Doch mir war nie richtig zumute. Ich ging arbeiten,machte den haushalt und sahmeistens fern oder las etwas. Selbst das singen hatte ich aufgegeben.

Mein Blick traf für kurz ihren. Ein Lächeln huschte auf meine Lippen.
"Das... hat etwas mit dem Rudel zu tun. Betrifft uns beide weiter nicht.", sagte ich schnell zu ihr ausweichend. "Und aus dem selben Grund bin ich auch wieder hier.", ich senkte kurz meinen Blick, schaute auf den Stoff der Couch.

"du bist also wegen den Rudel hier?" fragte ich ihn und sah ihn weiter an. Ich hatte mich immer mehr vom Rudel entfernt. ich ging nicht auf die versammlungen, ging nicht auf Emilys einladungen ein. Doch Sam und Emily verstanden mich. Sam hoffte nur das Paul wieder kam den so wie ich ihn verstanden hatte war Paul der beste Kämpfer unter ihnen.

"Auch." Kurz und knapp wa rmeine Antwort. Was sollte ich auch noch sagen?
Ich hob meinen Blick wieder, schaute Rachel an. "Geht es wieder etwas?", fragte ich sie sorgenvoll, lächelte sie leicht an.