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Thema: Zimmer von Tia Arielle Mo Mai 23, 2011 9:08 pm
Tia Arielle Cullen Moderator
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Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle Di Mai 24, 2011 6:26 pm
Firstpost
Ich wurde wach, als es klingelte. Danach hörte ich noch, wie jemand den Namen meiner Mum schrie. Ich drehte mich im Bett um, aber das Geklopfe hörte nicht auf. Also setzte ich mich auf und rieb mir meine Augen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich länger als gewöhlich geschlafen hatte. Das Klopfen ging weiter, also stand ich auf und ging runter, zur Tür. Auf dem Weg büürstete ich noch schnell meine Haare.
tbc: Umgebung
Rosalie Lillian Hale Admin
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Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle Do Mai 26, 2011 9:08 pm
CF: Forks || Rosalies + Emmetts Haus || Vor dem Haus
Im Zimmer meiner kleinen Prinzessin legte ich sie auf ihr Bett, das wir gemeinsam ausgesucht hatten. Emmett war damals geduldig mit uns Beiden von Geschäft zu Geschäft gelaufen und hatte nach dem Bett gesucht, das unserer Kleinen gefiel – schließlich war sie aus ihrem kleinen Bettchen so schnell heraus gewachsen. Bis wir es DAS eine Bett letztendlich doch noch gefunden hatten und wir Emmett erlösen konnten. Denn Shoppen war nun gar nicht sein Ding. Aber was tat er nicht alles für seine zwei Lieblingsfrauen?!
Und nun lag unsere kleine Tia bewusstlos vor mir auf eben diesem Bett. Zärtlich und verzweifelt zugleich streichelte ich ihr Gesicht. Immer wieder sprach ich beruhigend auf sie ein – obwohl ich nicht wusste, ob sie mich überhaupt hören konnte. Seufzend dachte ich nach, ob es wirklich das Richtige gewesen war, die kleine Prinzessin damals mitzunehmen in unsere viel zu gefährliche Welt. Aber hätten wir sie doch nicht dort lassen können. Das wäre dann ihr sicherer Tod gewesen. In dieser Situation wünschte ich mir meinen Mann an meine Seite. Denn da ich nicht wirklich wusste, was zu tun war, wünschte ich mir einfach seinen Beistand.
Grimmig dachte ich an Chelsea. Sie hätte niemals vor den Augen meiner Kleinen den Mann töten dürfen. Bestanden die Volturi doch so sehr auf Geheimhaltung. Tia hatte an diesem Tag so viel erlebt und sie hatte ihr den Rest gegeben. Ich untersuchte sorgfältig ihren Kopf und ihren Oberkörper nach eventuellen Wunden. Nur die kleine Schramme, die sie sich vorher im Wald zugezogen hatte, war zu sehen. Mehr fand ich vorerst nicht. Den Geruch des Blutes – auch wenn es nur wenig war – blendete ich aus. Es machte mir nichts, wusste ich doch nicht, wie Menschenblut schmeckte. Wie auch – probiert hatte ich nie welches. Meine Weste war blütenweiß, was das anging. Und darauf war ich stolz. Nicht einmal als Neugeborene hatte ich einen Menschen zum Durststillen getötet. Nur Royce und seine fiesen Saufkumpanen – doch wäre es mir zuwider gewesen, ihr Blut zu trinken.
Von diesen Verbrechern wollte ich nichts bei mir haben und schon gar nicht ihr Blut in meinem Gewebe. Es hätte mich angeekelt. Doch jetzt und hier zählte nur die Gesundheit meiner kleinen Tochter. Noch immer – nach den vielen Jahren, die sie jetzt bei uns war – musste ich seufzen und konnte mein Glück, ein eigenes Kind zu haben, kaum fassen. Und dieses Glück wollte ich bewahren, koste es, was es wollte. Ich würde um Tia kämpfen wie eine Löwin um ihre Jungen. Auch wenn das bedeuten würde, dass ich Chelsea töten müsste. Niemand würde Emmett und mir unsere kleine Prinzessin nehmen.
Ungeduldig wartete ich auf Carlisle, der nachkommen wollte. Was er wohl mit Chelsea zu besprechen hatte? Egal, es konnte einfach nicht wichtiger sein als Tia und so hoffte ich, er würde sich etwas beeilen – damit er dann endlich unsere Kleine untersuchen konnte – ich musste wissen, dass sie in Ordnung war. Ich legte mich neben ihr auf das Bett und streichelte zärtlich über ihr Haar, während ich sie beobachtete – meine kleine hübsche Prinzessin.
Carlisle Cullen
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Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle Do Mai 26, 2011 9:50 pm
Arrow Rose und Emmetts Haus / Umgebung
Ich ging die Treppe hoch in Tias Zimmer. Dort lag sie auf dem Bett und Rose lag bei ihr. Ich ging auf sie zu und sie machte mir sofort Platz. "Bleib ruhig sitzen Rose.", meinte ich und sah mir Tia an. Ich fuehlte ihren Puls und kontrollierte ihre Pupillen mit einer kleinen Taschenlampe die ich aus meiner Jacke holte. Ich hatte Tia auf ihre kleine Wunde ein Pflaster geklebt. Nach dem ich sie untersucht hatte sah ich Rose an. "Sie ist okay. Wasser wie ich sehe ist auch noch hier oben, damit ist das trinken gesichert. Du koenntest ihr etwas zu Essen machen, damit wenn sie wach wird, sie auch etwas zu essen hat. Sie sollte etwas essen, damit ihr Kreislauf sich wieder beruhigt.", erklaerte ich meiner Tochter. "So ich bin dann mal nach Hause. Ich muss mal ein ernstes Wort mit meiner jungsten Tochter reden. Bis spaeter vielleicht.", meinte ich und ging den gleichen Weg wieder zurueck den ich gekommen war.
Arrow Cullens Haus / Wohnzimmer
Emmett Cullen
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Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle Fr Mai 27, 2011 2:22 pm
First Post:
Noch immer glaubte ich das Blut des Grizzlys auf meiner Zunge zu schmecken. Ich musste dringend jagen ansonsten hätte ich kleine Probleme gehabt in der Nähe unserer geliebten Tochter zu sein. Geschweige, denn auf Arbeit. In letzter Zeit hatte ich wenige Aufträge aber das war okay für mich. Schon am Haus spürte ich, dass etwas geschehen war nur was? Der Geruch von Tias Blut hing in der Luft. Neugierig öffnete ich die Tür und atmete durch. „Rose,“ fragte ich leise. „Tia?“ Ich lauschte und hörte das Herzklopfen meiner Tochter. Flink rannte ich die Treppe hinauf und öffnete die Tür. Etwas geschockt sah ich von meinem Engel zu meiner Prinzessin. „Was ist, denn hier passiert,“ fragte ich während ich mich neben Rose stellte und ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. Tia sah etwas blass um die Nase aus und das machte mir Sorgen.
Rosalie Lillian Hale Admin
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Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle So Mai 29, 2011 11:23 am
Schon etwas beruhigter war ich, als Carlisle mir versicherte, dass ihr nichts weiter fehlte. Die kleine Schramme wäre schnell verheilt und sicher auch bald vergessen. Ich nickte, als Carlisle mir auftrug, unserer kleinen Prinzessin etwas zu Essen zuzubereiten und genug Trinken bereit zuhalten. Das sollte natürlich kein Problem darstellen und ich würde nachher – sollte sie wieder wach sein, etwas zu Essen fertig machen.
Vorher etwas zubereiten, hatte keinen Sinn. Denn Tia hatte schon ihren eigenen Kopf, was sie essen wollte und was nicht. Deshalb würde ich einfach warten, bis sie wach wurde. Erleichtert seufzte ich auf und lächelte leicht. Das waren gute Nachrichten. Liebevoll hauchte ich meine kalten Lippen auf Tias Stirn und wollte, dass sie sofort aufwachte und ich ihr sagen konnte, wie sehr ich um sie Angst hatte. Doch jetzt würde alles gut werden, fehlte nur noch mein geliebter Ehemann.
Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gebracht, da hörte ich vor dem Haus schon die vertrauten Schritte meines Emmetts. Könnte mein Herz noch schlagen, hätte es jetzt wohl mehrere Freudensprünge gemacht. So sehr hatte ich ihn vermisst und nun war er endlich wieder da. Endlich betrat er das Zimmer und sofort leuchteten meine Augen auf und ich genoss den Kuss seiner kalten Lippen auf meiner Stirn. „Hallo, mein Bärchen, da bist du ja endlich wieder. Hier ist so viel passiert in den letzten paar Minuten, das wirst du kaum glauben. Aber als erstes muss ich sagen, dass es Tia gut geht. Sie wird sicherlich bald wieder aufwachen. Da brauchst du dir also keine Gedanken mehr machen.“
Kurze Zeit überlegte ich, was ich wohl zuerst erzählen sollte, so viel war passiert. Ich entschied mich dann, damit anzufangen, dass Ashley nun ihren Willen hatte und Eine von uns sei. Betroffen sah ich zu meinem Liebsten auf und hielt ihm meine Hand entgegen: „Setzt du dich mit hierher? Ich brauch deine Nähe jetzt so sehr“, sagte ich und rutschte näher zu ihm heran. „Ist das nicht eine Tragödie, was Ashley passiert ist? Dieser Fremde hat sie im Wald gefunden und selbst Carlisle und Alice konnten nichts ausrichten gegen ihn. So konnten sie ihm nur noch zuschauen und nichts mehr ändern. Ich wollte ihnen zu Hilfe eilen, aber Tia hielt mich auf, sie wollte mit kommen und obwohl ich sie ins Haus geschickt hatte, hat sie sich heraus geschlichen und hat der Bestie zugesehen, wie er Ashley ihr menschliches Leben genommen hatte.“ Ich lehnte meine Stirn gegen seine starke Brust und schloss die Augen: „ich weiß nicht, wie sie es geschafft hat, sich an mir vorbei zu schleichen und dorthin zu gelangen, es wäre mein Fehler gewesen, wäre ihr etwas geschehen – das hätte ich mir niemals verziehen.“ Mein Blick folgte seinem Blick und so sprach ich weiter: „Stell dir vor, Chelsea Volturi war hier. Angeblich in Aros Auftrag, aber was sollte er schon wieder von Carlisle wollen? Sie hatte dann Tia menschlichen Geruch wahr genommen und mich ausgefragt“, mit immer leiser werdender Stimme sprach ich weiter. „außerdem hat sie vor Tias Augen einen Mann getötet, der an unserer Hütte vorbei kam. Ich dachte, die Volturi wären immer so auf Geheimhaltung aus“, bei diesen Worten musste ich einfach den Kopf schütteln, zu widersprüchlich war das Ganze.
„Tia hat das Geschehen natürlich nicht ausgehalten und ihr Körper hat dann mit der Ohnmacht reagiert. Wahrscheinlich um sie zu schützen.“ Inzwischen hatte uns Carlisle verlasen, er war auf dem Weg zum Haus unserer restlichen Familie. Soweit ich annahm, wartete diese Chelsea wohl dort. Es interessierte mich schon sehr, was sie Carlisle auszurichten hatte. Doch ehe Tia nicht aufgewacht und bei Kräften war, würde ich mich keinen Millimeter von der Stelle bewegen. Zu wichtig war sie mir. Jetzt, da mein Emmett wieder an meiner Seite war, konnte alles nur noch besser werden. Ich richtete mich auf und schlang meine Arme um seinen Nacken, streichelte seinen Haaransatz und flüsterte ganz leise, dass fast nur noch unsere Vampir-Ohren das Ganze wahrnehmen konnten: „Ich liebe dich, mein Bärchen. Schön, dass du wieder da bist…“
Emmett Cullen
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Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle So Mai 29, 2011 12:13 pm
Als ich mich neben meinen Engel gesetzt hatte erzählte sie mir was geschehen war und wäre ich vermutlich noch ein Mensch gewesen würde mein damals menschliches Gehirn das alles gar nicht so schnell verarbeitet haben können. Während sie Sprach strich ich zärtlich über ihren Rücken und sah oft von ihr zu Tia und wieder zurück. „Ich frage mich ob Ashley eine aggressive Neugeborene oder doch eher so wie Bella ist. Schließlich hat sie ja auch gesehen wie wir sind. Aber ich denke das tut nichts zur Sache. Ashley hätte lieber ihr Leben genießen sollen als sich verwandeln zu lassen. Welcher Vampir war es eigentlich? Kennen wir ihn?“ Irgendwie konnte ich es mir nicht wirklich vorstellen, dass unsere kleine Schwester nun auch ein Vampir war. Sie hätte ihr Leben genießen sollen, schließlich hatte sie ja eine Wahl gehabt. Wir anderen lagen ja fast alle im sterben als wir verwandelt wurden. Chelsea Volturi war hier? Der Tag konnte nur besser werden. „Tia hat gesehen wie Chelsea das Menschlein umgebracht hat? Oh man.. Nicht das sie davon jetzt Alpträume bekommt. Was war denn Chelsea´s Auftrag weißt du das?“ Ich konnte mir nicht vorstellen das Aro wusste, dass wir ein Menschenkind adoptiert hatten. Ich seufzte leise und strich vorsichtig eine Haarsträhne aus Tias Gesicht. „Du brauchst dir keine Schuld geben Engelchen. Kleine Kinder sind nun mal neugierig da kann man nichts daran ändern,“ meinte ich während sich Rose ihre Arme um meinen Nacken schlang. „Ich liebe dich auch Engelchen und das nächste mal gehen wir wieder gemeinsam jagen okay?“ Ich hauchte ihr einen Kuss auf ihre kalten Lippen und lächelte schief.
Tia Arielle Cullen Moderator
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Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle So Mai 29, 2011 12:33 pm
cf: Umgebung
Wirklich bekam ich nicht mit, was um mich herum passierte. Es war einfach nur dunkel. Als würde ich schlafen. Aber ich wusste, dass ich nicht einfach schlief.Beim Schlafen träumte man, aber ich träumte nicht. Keinesfalls. Aber ich war froh darüber, dass ich grade nicht träumte. Sonst würde ich wohl kaum ruhig sein. Es wäre wohl ein Alptraum, nach dem was eben passiert war. Wieder kamen diese Erinnerungen. Wieso konnte das nicht einfach aufhören? Immerhin war es schon 9 Jahre her. 'Aufwachen!', rief ich mir selber zu. Wenn ich wach war konnte das Bild nicht mehr erscheinen. Langsam kam ich wieder zu Bewusstsein. Ich hörte die Stimmen von meinen Eltern. Mummy erzählte grade, was passiert war und ich kniff die Augen fester zusammen. Als mir eine kalte Hand eine Strähne aus dem Gesicht strich öffnete ich meine Augen einen Spalt, machte sie wegen dem Licht aber sofort wieder zu. Dann blinzelte ich ein paarmal, bis meine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten. Ich setzte mich vorsichtig auf und sah meine Eltern einfach nur an.
Rosalie Lillian Hale Admin
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Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle Mo Mai 30, 2011 10:15 am
Immer wieder musste ich Emmett küssen. So erleichtert war ich, dass er da war. Er wusste, dass ich es nicht lange ertrug, von ihm getrennt zu sein. Erst Emmett hatte meine Ewigkeit wieder lebenswert gemacht, wenn man das so bezeichnen konnte. Natürlich gab es nun noch einen wunderschönen Grund für mich, weiter zu existieren. Tia! Unsere kleine Tochter!
Emmett versicherte mir, dass wir das nächste Mal wieder gemeinsam jagen gehen würden. Ich nickte nur stumm und dachte weiter daran, was wohl alles hätte passieren können. Um mich weiter zu beruhigen, redete ich mir Emmett s Worte ein, die er gerade gesagt hatte: Dass ich nicht Schuld war, dass Tia außer Haus gelaufen war. „Ich weiß auch nicht, was Chelsea wollte. Nun ja, wir werden es sicher noch früh genug erfahren. Wenn es wieder etwas ruhiger geworden ist, können wir mal wieder zu ihnen gehen um sie zu besuchen, dann wird Carlisle es uns bestimmt erzählen.“
Dann wandte ich den Kopf von Emmett s Augen zu Tia, da ich aus dem Augenwinkel bemerkt hatte, dass sie sich bewegt hatte. Ich nahm sofort ihr hübsches Gesicht in meine Hände und sprach sie an. Doch sie reagierte nicht sofort, sondern blinzelte nur. Aber auch darüber freute ich mich unbändig. Sie hatte ihre Ohnmacht überwunden und kam langsam wieder zu sich. „Tia, Liebes…!“ sprach ich immer weiter auf sie ein.
Noch völlig benommen, versuchte sich Tia aufzurichten und setzte sich schließlich neben uns. Glücklich lächelnd sah ich zwischen Emmett und Tia hin und her. „Hey, Kleines. Wie geht’s dir denn?“ Besorgt untersuchte ich sie nochmals, ob wir nicht doch noch etwas übersehen hatten. Doch es war alles in bester Ordnung. Tia würde schon wieder zu Kräften kommen, dafür würden Emmett und ich schon sorgen. „Darling, stütz sie doch mal bitte ein wenig. Ich geb ihr etwas zu Trinken, dann wird sie sicher bald wieder auf den Beinen sein. Zumindest hoffe ich das… Ansonsten könnte Chelsea ihr blaues Wunder erleben…“ sprach ich leise und sah Emmett mit funkelnden Augen an. „Aber bitte, Bärchen, tu nichts Unüberlegtes! In Ordnung?!“ Schließlich wusste ich, dass mein Emmett ein Draufgänger war, der keinen Kampf aus dem Weg ging und sie natürlich auch gern beim Schopfe packen würde, wenn sich ihm eine Gelegenheit bot.
Um meine Worte zu unterstreichen, stupste ich seine Nasenspitze und küsste ihn erneut. „Wenn du unbedingt raufen musste, nimm Jasper oder Edward“, lachte ich – jetzt schon wieder etwas gelöster als Tia wieder wach neben uns saß. „Möchtest du etwas trinken? Oder hast du Hunger?“, fragte ich sie behutsam. Denn ich hatte noch im Hinterkopf, was Carlisle mir aufgetragen hatte: und das war eben, dass sie essen und trinken sollte. „Schön, dass es dir wieder besser geht, Liebes“, flüsterte ich erleichtert und kuschelte mich an Emmett, Tia nahm ich bei der Hand und streichelte mit dem Daumen ihren Handrücken. Konnte es ein größeres Glück geben als endlich eine eigene kleine Familie zu haben? Für mich nicht, das stand felsenfest.
Emmett Cullen
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Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle Di Mai 31, 2011 3:54 pm
Ich sah aus dem Augenwinkel wie sich Tia rührte und schmunzelte als Rose sofort unsere kleine Prinzessin umsorgte. Etwas unüberlegtes? Was sollte ich schon unüberlegtes tun außer Chelsea die Meinung zu geigen mit oder ohne handgreiflichkeiten, das konnte mir, dann egal sein. Zum kampeln sollte ich Jazz oder Eddy nehmen? Ich schnaubte kurz. „Edward hat viel zu viel mit Nessie und Bella zu tun ich glaub wenn ich mich mit ihm raufen möchte muss ich das ein paar Wochen vorher anmelden. Ich wird wohl mal Jasper fragen,“ meinte ich und sah meinen Engel schelmisch grinsend an. „Was möchtest du denn zu essen,“ fragte ich unsere Prinzessin. Anfangs hatten wir echt Probleme gehabt. Wir wussten nicht nicht mal wann Tia immer Essen benötigte und ohne ihr schreien hätten wir es vermutlich vergessen. Zumindest war es bei mir so als Rose jagen war. Wie es bei ihr war wusste ich nicht. „Aber wir könnten wirklich mal Carlisle und Esme besuchen die freuen sich ganz bestimmt außerdem möchte ich mal meine neugeborene Schwester sehen,“ überlegte ich. „Aber zuerst kochen wir etwas für unsere Prinzessin,“ fügte ich hinzu und stand auf aber nicht ohne Tia hoch zu heben. Sie war leicht wie eine Feder. „Oder wollen wir bei den anderen kochen,“ fragte ich und sah erst Rose in die Augen und dann Tia.
Rosalie Lillian Hale Admin
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Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle Mo Jul 18, 2011 9:03 am
Meiner Familie ging es wieder gut, das war das Wichtigste! Vor allem Tia, unserer kleinen Prinzessin war nichts weiter passiert und so konnte ich erleichtert lächeln. Zwar sah sie noch etwas benommen aus, doch das würde vergehen. Da war ich mir sicher. Auch Carlisle hatte uns versichert, dass ihr nichts weiter fehlte. „Das hätte auch arg schiefgehen können, kleines Fräulein! Ich hoffe, du hältst dich nächstes Mal daran, was ich dir sage! Hast ja gesehen, wohin das führen kann, wenn du es nicht tust!“ redete ich eindringlich auf sie ein.
Emmett gab mir dabei den nötigen Rückhalt. Er hielt mich im Arm und so fühlte auch ich mich sicher und gut aufgehoben. Ich hatte ihn in den schrecklichen Minuten sehr vermisst, mehr noch als sonst, wenn er alleine unterwegs war. Doch ich wusste, dass ich ihm diese Freiheit lassen musste. Schließlich sollte es auch ihm gut gehen und einsperren wollte ich ihn ganz sicher nicht. Ich küsste Tia noch einmal auf ihre Stirn, die sich gegen meine kalten Lippen sehr warm anfühlte. Ein schönes Gefühl, zu wissen, dass sie aufwachsen würde, sich verändern und ihr Leben als Mensch verbringen würde. So wie ich es gern mit meinem geliebten Emmett getan hätte. Alt und grau werden und irgendwann Tia’s Kindern von der Terrasse unseres Hauses beim Spielen zusehen.
„Tia, Daddy und ich gehen mal eine Runde spazieren. Ich muss jetzt einfach den Kopf frei kriegen und vielleicht jagen gehen. Das was hier in den letzten Stunden passiert ist, war ganz schön aufregend und das muss ich erst einmal verdauen. Es dauert sicher nicht allzu lang, aber bitte: Bleib dieses Mal hier im Haus und laufe nicht wieder sonst wohin!“
Zärtlich streichelte ich ihr übers Haar und lächelte sie liebevoll an. Dann griff ich auch meinem Liebsten in die Haare, zog seinen Kopf leicht nach hinten und küsste ihn innig. „Komm, Darling. Gehen wir ein wenig raus…. Ich brauch das jetzt!“ An Tia gewandt hob ich erneut den Zeigefinger: „Und du…. denk dran, was ich gesagt hab!“ Einige Sekunden sah ich ihr in die Augen und hoffte, dass sie sich dieses Mal dran halten würde. „Wenn wir wiederkommen, können wir ja wie Daddy vorgeschlagen hat, bei Carlisle und den Anderen kochen gehen, wenn du das möchtest. Vielleicht ist ja dann Renesmee auch da, das wäre doch schön, nicht wahr? Was hältst du davon? Ist das ein guter Vorschlag?“ Abwartend sah ich Tia an und wandte mich dann wieder Emmett zu.
Ich nahm seine Hand und zog ihn vom Bett herauf zu mir, legte einen Arm um seine Hüfte und meinen Kopf an seine Schulter. So verließen wir Tias Zimmer, wobei ich mich noch einmal umdrehte und ihr ein Lächeln schenkte. "Wir gehen zur Lichtung, ein wenig das Alleinsein genießen, nur falls etwas sein sollte!"
Thema: Re: Zimmer von Tia Arielle Di Jul 19, 2011 6:45 pm
Als Rose versuchte mit unserer Prinzessin zu schimpfen musste ich mir ein Lachen verkneifen. So sehr ich auch meine Frau liebte, das sah nun wirklich komisch aus. Schon damals hätte ich es mir nie erträumen lassen mal zu erleben, dass mein Engelchen überhaupt streng sein kann. Ich konnte mir denken worauf Rose aus war. Wenn wir schon keine Kinder haben sollten, dann wenigstens Tia. Über Enkel freut sich ja bekanntlich jeder, könnte man meinen. Gerne hätte ich auch eigene Kinder gehabt und Enkelkinder und alles was danach noch kommt nur leider wollte es das Schicksal anders. Aber vielleicht war es auch besser so, vielleicht hätten Rose und ich, uns sonst nie kennen gelernt und ich wär an den Folgen des Bären Angriffs gestorben. Rose meinte sie müsse jagen gehen und ich nickte leicht. Ich kam gerade vom Jagen aber ich würde es mir niemals nehmen lassen meine Frau nicht zu begleiten. „Rose ich denke Tia lernt aus ihren Fehlern,“ nahm ich unsere kleine in Schutz und zwinkerte der Prinzessin verschwörerisch zu. Kurz darauf wurde ich von Rose geküsst. Ich erwiderte ihren Kuss und empfand ihn als viel zu kurz. Ich stand auf und grinste Tia an. „Wir gehen nachher etwas kochen und du ruhst dich einfach nur aus… meinetwegen kannst du auch Fernsehen oder mit der Playstation spielen,“ meinte ich zu ihr und lachte kurz bevor ich meinem Liebling folgte. Die Lichtung? Das klang gut. Zumindest für eine Weile die Sorgen vergessen.