Zwischen den Bäumen

Firstpost

In den letzten 10 Jahren - seit ich aus Forks weg bin- bin ich weit gereist und hab viel gesehen. Und da es schon so lang her war das ich dort war dachte ich mir ich könnte einem guten Freund doch mal hallo sagen und ihn besuchen. Genaugenommen lebte Seth ja nicht in Forks, sondern in La Push und genau dahin ging ich jetzt.
Ich streifte durch die Wälder und genoss die herrlich frische Luft hier. Das war allerdings nicht der einzige Grund weshalb ich im Wald war. Ich war auf der Jagt. Auch wenn das der Grund war weshalb ich damals fort gegangen war, jagte ich hier.
Ich jagte gerade einem Reh hinterher als ich einen seltsamen Geruch wahrnahm.

Es war ein herrlicher tag und ich streifte durch die Wälder ausnahmweise hatte Sam mir mal erlaubt einen alleingang zu unternehmen was ich auch gleich ausnutzte,Doch plötzlich blieb ich stehen weil ich einen mir sehr bekannten geruch wahrnahm.ich war mir sehr sicher das es Dana war die ich vor 10 Jahren kennengelernt hatte,
völlig vergessend das ich in Wolfsgestalt war rannte ich in die Richtung aus der ihr geruch kam und traf schließlich auf sie.Ich blieb stehen und freute mich sehr sie zu sehen und wedelte mit dem Schwanz voller freude esndlich mal wieder einem Vampir zu begegnen mit dem ich sehr gut zurecht kam.

Ich wollte mir grade das Reh schnappen als ein riesiger Wolf vor mir stand.
Ich erschrak und erstarrte sofort. Jedoch schien er sich irgendwie zu freuen.
Ich legte den Kopf leicht schief und betrachte ihn näher. Ich hatte das Gefühl in zu kennen, aber ich hatte noch nie "so einen " Wolf gesehen geschweige denn mich mit ihm angefreundet.
Ich lächelte freundlich und total überfordert.

Vorsichtig ging ich auf Dena zu und zeigte ihr das sie keine Angst haben brauchte und ich ihr nichts tun würde,
sie schien völlig verwirrt zu sein denn sie starrte mich nur an und bewegte sich nicht.Da ich nicht wollte das sie weglief ging ich wieder ein paar schritte zurück und schaute sie freundlich an dabei ließ ich meine Zunge zur seite
raushängen so das es aussah als würde ich grinsen,niemand ausser uns befand sich in der nähe und dahher würden wir auch nicht gestört werden.

Der Wolf kam kurz auf ein paar schritte auf mich zu ging dann aber wieder zurück.
Ich fragte mich ob er allein war oder ob noch mehr von denen hier rumliefen.
Ich betrachte seine Augen, die mir sofort auffielen.
Die Augen kennst du doch dachte ich und auf meinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus.
"Seth??" fragte ich vorsichtig.
Ich vergas dabei völlig das er nicht antworten konnte, da er ein wolf war.

Als sie vorsichtig fragte ob ich Seth sei nickte ich und wedelte weiterhin fröhlich mit dem Schwanz ,trotzdem blieb ich auf abstand um sicherzugehen das sie wirklich wusste wer ich war.Dann legte ich mich auf den Boden und schaute sie weiter an und hoffte das sie zu mir kommen würde da ich mir dann sicher sein konnte das sie wusste wer ich war. Die Sonne schien durch das Blätterdach und erleuchtete den ganzen Waldboden und auch mein Fell glitzerte im Licht der hellen Nachmittagssonne.

Als er nickte ging ich ein paar schritte auf ihn zu.
"Was ist mit dir passiert, ich mein du bist........... ein Wolf?! Ein riesiger Wolf!"
stellte ich etwas schockiert fest.
Ich lies mich vor ihm auf die Knie sinken und wurde direkt von der Sonne erfasst.
"Ich war ja schon immer so....... ich war schon immer die lebende Disco kugel" sagte ich scherzend.

Ich musste laut glugsen als dena sagte sie sei eine lebende Diskokugel dann stand ich wieder auf und ging hinter ein Gebüsch um mich zurückzuverwandeln und zog mir meine Sachen wieder an,dann kam ich wieder hervor und ging zurück zu Dena."Hy dena was für eine Überraschung dich ausgerechnet hier zu treffen" meinte ich und gab ihr eine herzliche Umarmung,Nun konnte ich mich mit ihr auch besser unterhalten da ich wieder ein Mensch war und
kein Tier mehr,sorecht wusste ich garnicht was ich sagen sollte da ich ziemlich überrascht war.

Ich war etwas verwirrt als er aufstand, wartete aber bis er wiederkam.
"Hey.. ähm ja ich bin auch überrascht dich zu sehen. Zwar wollte ich zu dir aber das du ein Wolf bist... damit hatte ich nicht gerechnet." Ich lachte. "Wie lange ist das schon?!"

"Seit dem tod meines vater ich und meine Schwester haben uns zusammen verwandelt,aber meine Schwester leah kennst du noch nicht und ich glaube es wäre auch besser so wenn es so bleibt denn ich glaube sie würde völlig ausrasten wenn sie wüsste das ich mit einer vampirin befreundet bin" meinte ich und schaute ich ein paar mal um damit ich mir sicher war das sie nicht in der nähe war. Leah war immer die jenige gewesen die mir immer alles Verbot und mir jeglichen Spaß zunichte machte und auch die anderen waren immer die jenigen die mir einen Strich durch die rechnung machten.

"Hier laufen noch mehr Wölfe rum? Wow.. ich hatte damit gerechnet das du älter geworden bist, aber das du gleich ein riesiger Wolf bist ist ein echter schock! Und dafür dass das Forks eine kleine verschnarchte Vorstadt ist läuft hier einiges unnormal."
Ich war immer noch dabei die Tatsache zu verkraften das mein Freund ein Wolf war.
Und eigentlich fand ich es ziemlich cool. Immerhin kann nicht jeder von sich behaupten das er einen Wolf zum Freund hat. Außerdem freute ich mich total seth wieder zu sehen. Ich hoffte das mein Aufenthalt hier nicht dasselbe klägliche ende nahm wie das letzte mal.
"Das mit deinem Vater tut mir Leid!und das mit deiner schwester auch. Versteh das nicht falsch aber bist du nicht langsam alt genug um selbst auf dich aufpassen zu können.Und so ganz hilflos bist du ja auch nicht, bei der Größe" sagte ich scherzend.

"Naja unnormal ist das villeicht für einge menschen aber nicht für die Quileute das ist unser kleines geheimniss von dem wirklich nur wenige wissen,und das mit meiner schchwester braucht dir nicht leid zu tun sie ist nunmal etwas eigen und manchmal lache ich nur drüber",sagte ich und schlug vor das wir ein kleines Stück zusammen gehen konnten. heute war wirklich ein wunderschöner tag genau richtig um etwas zu unternehmen. Überall konnte man die menschen hören wie sie sich unterhielten oder feierten natürlich war dies nicht von nrmalen menschen hörbar.

"Können wir an den Strand? Bitte. Ich würd so gern wieder dort hin!"
quengelte ich etwas. Ich erinnerte mich daran wie es damals war. Ob es sich wohl verändert hat? Jetzt war ich ganz aufgeregt und euphorisch.
Doch dieses Gefühl hielt nicht lang den im nächsten Moment spürte ich den brennenden Durst in meiner Kehle. Ich brauchte unbedingt Blut. Ich verzog das Gesicht und überlegte wie ich hier weg kam.

"Na klar können wir an den Strand aber groß verändert hat er sich nicht" sagte ich und schaute Dena an als sie das Gesicht verzog."Dena es ist keine gute Idee jetzt hier nach Menschen zu jagen wenn die anderen das rausbekommen werden sich dich töten".Ich machte mir große sorgen das Sam und die anderen jagd auf Dena machen würden wenn sie bemerkten das sich hier ein Vampir aufhielt doch viel machen könnte ich nicht wenn es dazu kommen würde.

"Ich werd schon was finden außerdem kriegt mich niemand so schnell in die Finger!"
sagte ich lachend. Ich überlegt vielleicht ins Krankenhaus zu gehen und an den Blutvorräten
zu naschen. Ich grinste breit über diese Idee. Oder ich würde hier auf dem Weg zum Krankenhaus einfach ein paar Kaninchen überfallen. "Was hältst du davon ich bewege mich einfach unsichtbar durch die Stadt und wir treffen uns in einer Stunde am Strand"
schlug ich vor.

"Na gut Dena aber versprich mir das du wirklich unsichtbar bist denn wen du entdeckt wirst ist das nicht gerade gut",ich war ziemlich besorgt darüber das sie jemand sehen konnte und das würde eine riesige Aufruhr geben.
"Na gut ich werde nachher beim Strand sein und bitte sei pünktlich" dann ging ich in richtung des Strandes und verschwand. Dien ganzen weg lang musste ich darüber nachdenken ob es villeicht keine so gute idee gewesen war Dena alleine gehen zu lassen aber ich vertraute ihr und dachte auch nicht weiter über die Sache nach.

Ich freute mich über sein Vertrauen und auch auf das Blut was ich mir nun besorgen würde egal wie oder woher. Ich lächelte freundlich. "Klar. Dann bis später" rief ich noch im weggehen. Ich lief durch den Wald als mir plötzlich ein Hase genau vor die Füße lief.
Ich schnappte es mir instinktiv, biss es und trank sein Blut.

Langsam trappelte ich durch den Wald und musste obwohl ich es mir geschworen hatte keine sorgen um Dena zu machen an sie denken,auch wenn sie mir versprochen hatte keine schwierigkeiten zu machen konnte ich einfach nicht daran glauben denn sie war nunmal ein Vampir.Ich setzte mich neben einen abgesägten Baumstupmf und schaute in die riesigen Kronen der Bäume die sich leicht im Wind wiegten,die Sonne schien immer noch durch das dichte Blätterdach des Waldes.

Nach dem Hasen folgte noch ein Reh, welches ich tötete.
Danach war ich fürs erste satt. Da der besuch im Krankenhaus nun ausfiel hatte ich noch zeit,
entschied mich trotzdem dafür schon mal zum Strand zu gehen. Vielleicht hatte ich Glück und Seth war bereits dort.

tbc. Strand von La Push

Ich hatte schon fast den rand des Waldes erreicht als ich einen kleinen Fuchs in einer
Falle sah,ich lief hin und versuchte ihn zu befreien doch das war garnicht so leicht.
Ich holte einen großen Ast und versuchte die Falle damit aufzubrechen,der kleine Fuchs zog
sein Fuß raus und bedankte sich noch bei mir ehe er verschwand.Dann musste ich mich aber wirklich
auf den weg zum Strand machen.



tbc. Strand von La Push